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Baskischer Kürbiskäsekuchen

Baskischer Kürbiskäsekuchen

      Es sind 17 Monate vergangen, seit ich mir zum ersten Mal die Frage stellte, ob die Welt überhaupt noch ein weiteres Rezept für einen Basque-Käsekuchen — die gebräunte, puddingartige und unverfälschte Art aus San Sebastián, Spanien — braucht, und zu dem Schluss kam, dass ich es tatsächlich tat.

      Ich wollte einen, der kleiner ist, weil ich nicht jedes Mal, wenn das Verlangen aufkam, eine Verpflichtung zu 2–3 Pfund Käse eingehen wollte [was, ehrlich gesagt, sonst eine schöne Sache klingt]. Eine Kastenform war ideal wegen Effizienz, Transportfähigkeit und einfachem Schneiden. Eine Küchenmaschine erlaubte es uns, den Teig in nur wenigen Minuten zuzubereiten, selbst wenn der Frischkäse kalt aus dem Kühlschrank war. Etwas Maisstärke statt Mehl machte den Käsekuchen glutenfrei, immer ein Gewinn.

      Ich freue mich, dass so viele von euch den einfachen Basque-Käsekuchen gemacht haben. Aber falls ihr befürchtet habt, ich hätte die circa 75 Mal nicht gehört, dass jemand gefragt hat, ob es eine Möglichkeit gebe, eine Kürbisversion für Thanksgiving zu machen, hoffe ich, dass das hier das klärt.

      Wir finden, dieser Kürbis-Basque-Käsekuchen ist dem Original in jeder Hinsicht ebenbürtig. Ich habe ihn viel öfter gemacht, als zum „Testen“ nötig gewesen wäre, weil wir nicht genug davon bekommen können, und ich hoffe, er wirkt bei euch genauso. Wenn ihr zu denjenigen gehört, die sich gewünscht haben, mehr Kürbis-Käsekuchen würden auch wirklich mehr nach Kürbis schmecken — das ist der für euch. Er ist im Geschmack fast halbwegs wie ein Kürbiskuchen, bleibt aber dennoch ein Basque-Käsekuchen, mit karamellisierten Rändern und absichtlich eingesunkenem Mittelteil. Er ist außerdem nur leicht süß, das perfekte Schlussstück zu einem üppigen Essen.

      Ich habe darüber nachgedacht, ihn mit einem Schuss Karamellsauce oder einer geschlagenen Butterscotch-Creme zu vollenden. Ich dachte an zerbröselten Kürbiskern-Krokant oder sogar eine Kelle Pekannusskuchen-ähnlicher Sauce. Aber, wie beim Original, gefiel er uns am besten ungeziert, selbstbewusst genug, dass er keine Verzierungen braucht, um als Mittelpunkt zu gelten.

      Kürbis-Basque-Käsekuchen

      Wenn ihr das in einer Küchenmaschine mixt, ist kalter Frischkäse in Ordnung. Wenn ihr einen Handmixer oder eine Küchenmaschine mit Rührbesen benutzt, ist es besser, den Frischkäse vorher auf Raumtemperatur weichen zu lassen.

      ¼ Tasse (50 Gramm) Kristallzucker

      ⅓ Tasse (45 Gramm) Maisstärke

      ½ Teelöffel koscheres Salz

      1 ½ Teelöffel gemahlener Zimt

      ¼ Teelöffel frisch geriebene Muskatnuss

      ¼ Teelöffel gemahlener Ingwer

      ½ Tasse (100 Gramm) heller Rohrohrzucker

      1 Pfund Frischkäse (2 Packungen à 8 Unzen/227 Gramm) (siehe Hinweis)

      3 große Eier

      1 ¼ Tassen Dosenkürbispüree (weniger als eine 15-Unzen/425-Gramm-Dose)

      Ofen vorheizen: auf 425°F (218°C). Eine Kastenform mit einem großen Stück Backpapier auslegen, das in die Ecken und an die Seiten gedrückt wird. Die Kastenform auf ein Backblech mit Rand stellen, für den Fall, dass etwas überläuft (ich hatte das allerdings noch nie).

      In der Küchenmaschine: Im Behälter Zucker, Maisstärke, Salz und Gewürze miteinander vermischen. Den kalten Frischkäse in große Stücke schneiden und zusammen mit dem braunen Zucker zur Zucker-Mischung geben. Mixen, bis alles völlig verbunden ist und der Frischkäse weich ist, dabei ein- oder zweimal den Behälter nach unten schaben. Eier nacheinander hinzufügen und jeweils mixen, dann die Seiten des Behälters abkratzen (ja, jedes Mal). Den Kürbis hinzufügen und mixen, bis er gleichmäßig verteilt ist.

      Mit dem Handmixer: Zucker, Maisstärke und Salz in einer großen Rührschüssel vermengen. Weichen Frischkäse und braunen Zucker dazugeben und schlagen, bis alles verbunden ist, dabei die Schüssel ein paar Mal nach unten schaben, damit kein ungelöster Frischkäse übrig bleibt. Eier nacheinander hinzufügen, jeweils schlagen und zwischen den Zugaben die Schüssel abkratzen. Den Kürbis hinzufügen und gleichmäßig unterrühren.

      Beide Methoden: In die vorbereitete Form gießen und darauf achten, dass alles innerhalb des Backpapier-Slings landet. In den Ofen geben und 35–40 Minuten backen, bis der Kuchen aufgegangen, gebräunt und beim leichten Schütteln der Form noch mäßig wackelig ist. Wenn ihr mehr Farbe oben möchtet, könnt ihr ihn am Ende 2–3 Minuten unter die Grillfunktion des Ofens stellen.

      Zum Fertigstellen und Servieren: Die Form auf ein Abkühlgitter stellen und bei Raumtemperatur 1–2 Stunden abkühlen lassen oder in den Kühlschrank stellen und eine Stunde kühlen. Der Kürbis-Basque-Käsekuchen kann gekühlt oder bei Raumtemperatur serviert werden; letzteres ist traditionell, beides ist lecker.

      Benutzt das Backpapier, um den Käsekuchen aus der Kastenform zu heben und auf einen Teller zu setzen. In 1-Zoll-Scheiben schneiden.

      Vorbereiten im Voraus: Im Kühlschrank hält sich der Kürbis-Basque-Käsekuchen 5 Tage, auch wenn das beispiellos wäre.

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